Zur Wahl, zur Zukunft: Eine Geschichte
Wie entsteht Hoffnung auf die Zukunft?
Das hat mich bei der folgenden Science-Fiction-Geschichte beschäftigt. Die beiden Protagonist*innen — eine von ihnen eine Textinstanz mit meinem Namen — schauen zurück auf eine visionäre Technik von Gestern, die mit noch kaum ausgereiften Mitteln in ein besseres Morgen wollte. Welche Wege eröffnet dieser Rückblick, abseits von Nostalgie? Wo die Gegenwart Technik vermeintlich nur noch zerstörerisch kennt, in den Händen von Oligarchen und Techbros, zeigt „the future past“ nicht gegangene Pfade, die wieder oder zum ersten Mal beschritten werden können; Vorläufer*innen, die uns denkbare Zukünfte zeigen. Technikfolgenabschätzung einer Technik, die nie geblüht hat, Zeitreise in die Vergangenheit zu einem neuem Morgen. Ganz grundsätzlich auch Thema der Story, dass die Menschenfeinde uns Technikfreude nicht wegnehmen dürfen, dass die Welt, die wir uns wünschen, durch spielerischen Umgang mit dem Vorhandenen entsteht, und dass wir unsere Geschichte wiederfinden müssen, die von unseren Feinden stets überschrieben werden soll.
Wählt gegen den Faschismus und gegen die Menschenfeindlichkeit, aber arbeitet vor allem abseits von Wahlen gemeinsam an Alternativen.